Sushi-Tsu für Apple iPhone und iPod Touch

Ab sofort ist der Sushi-Tsu auch als mobile Anwendung für Apple iPhone und iPod Touch zum Mitnehmen verfügbar. Die Inhalte sind speziell für kleine Bildschirme aufbereitet und in deutscher und englischer Sprache vorhanden. Sämtliche Anleitungen zur Herstellung von Sushi und alle Rezepte können somit jederzeit betrachtet und genutzt werden. Zusätzlich wird das Glossar in übersichtlicher Form angeboten und kann beim nächsten Restaurantbesuch verwendet werden.

ipodDie Applikation ist im Apple App Store zum Preis von 1,59 0,79 € erhältlich.

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2012

Die Situation um die Bestände des Blauflossentunfisch wird immer dramatischer. Eine neue Studie des WWF (offline) prognostiziert nun dieser Tunfischart ihr Aussterben im Mittelmeer bis zum Jahr 2012, wenn sich nicht bald etwas an den Fangquoten und dem Umgang damit ändert.

Als Alternative zum Blauflossentunfisch bietet sich der Gelbflossentunfisch an, dessen Bestände im Pazifik noch nicht überfischt sind. Trotzdem sollte man auch auf diesen Fisch öfter mal verzichten, muss der Fang doch erst aufwändig nach Europa transportiert werden.

Dem des Englischen mächtigen Leser sei die Seite Sustainable Sushi (offline) von Casson Trenor empfohlen. Dort führt der Autor eine umfangreiche Liste von Fischen, die als Zutat für Sushi verwendet werden können und welche Sorten ohne schlechtes Gewissen gegessen werden können und welche man besser vermeiden sollte.

at home: Fotositzung

Das letzte Wochenende habe ich komplett für die Zubereitung und das Fotografieren von Sushi verwendet. Dabei sind über 500 Fotos entstanden, wovon die besten Bilder demnächst diese Seiten bereichern werden. Leider ist die Liste der Motive, die noch fehlen oder nochmal gemacht werden müssen nicht ganz kurz, so dass demnächst noch eine Fotositzung ansteht.

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at home: Experimente mit Maki

Zusätzlich zu den Tuna-maki und Kappa-maki, die ich mir heute auf die Schnelle gemacht habe, habe ich auch getrocknete Tomaten als Füllung ausprobiert. Die Tomaten waren in Öl eingelegt und müssen gut abgespült und anschließend in Streifen geschnitten werden. Im Ergebnis erhält man Maki-zushi, die recht gut schmecken und eine leckere Abwechslung sind.

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Verloren in Tokio

Silvia Herve schreibt in ihrem Blog (offline) regelmäßig über die kleinen und die großen Marotten der Japaner, die sie während ihres zweijährigen Aufenthalts in Tokio kennengelernt hat. Aktuell geht es um rohen Fisch auf einem Häufchen Reis (offline), Sushi.

Widersprechen muss ich allerdings ihrer Einschätzung der Qualitätsunterschiede von Sushi in Japan und Deutschland. Mittlerweile gibt es auch in Deutschland Sushi-Restaurants, die qualitativ hochwertige Sushi anbieten. Mit perfekt gegartem Reis und frischem Fisch. Natürlich gibt es trotzdem noch gewollte Unterschiede zwischen japanischem und europäischem Sushi, die aber den verschiedenen Geschmäckern geschuldet sind. Zum Beispiel ist Lachs als Belag in Japan fast unbekannt und auch der Reis wird dort weicher bevorzugt. Recht geben muss ich ihr bei den Sushi aus dem japanischen Supermarkt: Günstig und lecker.

en route: Benkei in Wien, Österreich

Die Sushi-Restaurants in Wien scheinen einigermaßen gut versteckt zu sein. Jedenfalls ist mir bei meinem Stadtrundgang keines direkt ins Auge gefallen. Nun gibt es aber entsprechende Verzeichnisse im Internet und ich hatte dann doch noch fünf Kandidaten zur Auswahl.

Meine Wahl fiel auf das Benkei in der Ungargasse 6. Am Besten nimmt man die U-Bahn zur Station Wien Mitte und den Ausgang Landstraße, biegt zweimal kurz um die Ecke und steht schon vor dem recht unscheinbaren Restaurant. Wenn man eintritt, befindet man sich gleich in einem etwas größeren Raum mit der Sushi-Bar. Einem Durchgang nach hinten folgend kommt man zu den Tischen europäischen und japanischen Stils.
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Achtung Polizei

Nachdem im letzten Sommer in Frankreich bereits ein Testlauf der Sushi-Polizei stattfand und zum Jahreswechsel dann darüber ausführlich in der englischen und deutschen Presse berichtet wurde, nimmt nach einer Meldung der ARD (offline) die entsprechende Kommission nun weltweit ihre Arbeit auf.

Restaurants, die den Maßstäben der Kommission genügen, bekommen eine Empfehlungsplakette und werden in Reiseführer aufgenommen. Zum Glück kann aber trotzdem noch mit ausgefallenen Belägen und Füllungen experimentiert werden, lediglich als original japanische Sushi dürfen diese Crossover-Zubereitungen nicht bezeichnet werden.

Wenn man sich so anschaut, welche Dinge man im Zuge der aktuellen Sushi-Welle als japanisches Gericht serviert bekommt, dann ist das ja prinzipiell eine gute Sache, aber ob ein Gütesiegel die entsprechende Beachtung findet und Wirkung zeigt, halte ich für zweifelhaft.

Aktuell: Neue Rezepte

Eine etwas umfangreichere Aktualisierung bringt heute einige neue Rezepte: Shinko-Maki als klassische Zubereitung und die modernen Varianten Tofu-Paprika-Nigiri, Möhre-Basilikum-Maki, Gurke-Dill-Maki. Auch die Sojamilch-Suppe findet sich neu im Rezeptverzeichnis.

Desweiteren sind einige Bilder neu hinzugekommen und als besondere Erweiterung ist jetzt bei vielen japanischen Begriffen neben der lateinischen Umschrift auch die Schreibweise in Kanji angegeben.

Weiterhin viel Spass beim Lesen und Nachmachen …